Kinder lernen vor allem über Bewegung und Spiel! Das ist in der logopädischen Therapie natürlich auch so.
Für alle Altersgruppen setzen wir angemessenes Therapie- und Spielmaterial ein, um das Therapieziel mit Freude & Spaß zu erreichen. Je nach Alter und Thema arbeiten wir spielerisch oder mehr kognitiv mit unseren Patienten.
Mit viel Erfahrung und Fachwissen wird jede Therapieeinheit auf Ihr Kind / Jugendlichen abgestimmt und im Verlauf kontinuierlich angepasst.
Dyslalie:
Aussprachestörung, Laute werden nicht korrekt gebildet, z.B. lispeln
Phonologische Störung:
Laute werden vertauscht oder ausgelassen: z.B.Tatze – Katze.
Dies kann eine Disposition zu späteren Lese-Rechtschreib-Problemen ungünstig beeinflussen.
Dysgrammatismus:
Grammatikauffälligkeiten im Satzbau und den Wortformen.
Sprachentwicklungsstörung:
Beeinträchtigungen in den Bereichen Wahrnehmung (fühlen, hören, sehen), Sprachverständnis, Wortschatz, Laut- und Satzbildung, Motorik und Kommunikationsfähigkeit möglich.
Myofunktionelle Störung:
Ungleichgewicht der Kau- und Gesichtsmuskulatur mit Auswirkungen auf die Kiefer- und Zahnentwicklung und die Lautbildung. Oft mit falschem Schluckmuster (Pressen gegen die Zähne) gekoppelt, daher häufig begleitend zu Spangenbehandlungen sinnvoll.
Rhinophonie:
Näseln als auffälliger Stimmklang. Auch in Verbindung mit anderen Störungen, z.B. als Folge einer LKG-Spalte.
Auditive Störungen:
Verarbeitung der eingehenden Reize im Gehirn ungenügend bei intaktem Gehör: z.B. Wahrnehmung, Differenzierung, Merkfähigkeit …
Stottern
Redefluss wird unterbrochen durch Blockierungen, Wiederholung und Einschüben; oft gekoppelt mit Leidensdruck und deshalbTherapienotwendigkeit. Die Unterscheidung zwischen behandlungsbedürftigem Stottern und auftretenden natürlichen Sprechphänomenen ist nur in einer genauen logopädischen Diagnostik möglich.
Poltern:
Redefluss wird schneller: hastiges, übereiltes Sprechen mit Satzveränderungen.